, Norwegen

Norwegen - die Lofoten

ein Stück Vergangenheit:
das Fischerdorf Storvågan

Samstag, 4. Juni 2016

Henningsvær, Lofoten

Heute fahren wir zurück in die Vergangenheit.

Henningsvær, Lofoten

Die Bewohner der Lofoten lebten schon immer vom Fisch.

Henningsvær, Lofoten

Bietet sich bei der idealen Lage natürlich an.

alter LKW, Norwegen

Noch etwas weiter in die Vergangenheit.

, Norwegen

Achtzehntes und neunzehntes Jahrhundert.

, Norwegen

Jedes Jahr kamen viele auswärtige Fischer auf die Inseln,

, Norwegen

um hier zur Kabeljausaison zu fischen.

, Norwegen

Die ist von Januar bis März, wenn die Fische aus der Barentsee an die norwegische Küste zum Laichen kommen.

, Norwegen

Der Fisch wurde zum großen Teil zu Stockfisch, also Trockenfisch verarbeitet.

, Norwegen

Hier in Storvågan war das größte Fischerdorf auf den Inseln mit über hundert Hütten, den Rorbuer. Ein Großgrundbesitzer vermietete die Hütten, sowie Trockengestelle und die Fischfangplätze an die Wanderfischer.

, Norwegen

12 Männer wohnten in so einem Rorbuer.

, Norwegen

Die Fischer mussten den Fang an den Fischerdorfbesitzer verkaufen, der natürlich den Preis bestimmen konnte.

, Norwegen

Schlafplatz für 12. Das müssen harte Bedingungen gewesen sein. Wir haben jetzt Anfang Juni, das Thermometer zeigt gerade mal 4 Grad und es weht ein eiskalter Wind.

, Norwegen

Der Fischerdorfbesitzer ließ den Trockenfisch mit seinem Frachtsegler nach Bergen bringen und brachte auf dem Rückweg Waren aus der Stadt mit, die er und seine Familie benötigten und die man den Wanderfischern verkaufen konnte.

, Norwegen

Hört sich nach einem richtig guten Geschäft an, das auch über Generationen wunderbar funktionierte. 1901 musste der Herr über Storvågan aber Konkurs anmelden und zog weg.

... und weiter
durch das Inselreich:

›› weiter ›› ein Elch, ein Adler und freie Sicht zur Mitternachtssonne

‹‹ zurück ‹‹ zum Überblick und Inhaltsverzeichnis (Lofoten und Vesterålen)
›› Oder: Newsletter abonnieren und informiert werden,
›› sobald es hier Neuigkeiten gibt.