Nordirland:
Coastal Causeway
Fair Head:
Hindernislauf mit fantastischer Aussicht
Dienstag, 15. September - 12 Grad Celsius
Das erste Bild hier ist gleich von der Hinweistafel geklaut. Aber aus der Vogelperspektive kann man die kommenden Bilder besser einsortieren. Der eigentliche Fotograf möge es verzeihen.
Wir sind noch am Fair Head. Gestern hatten wir schon erfolglos versucht, die Steilküste zu erreichen. Es waren einfach zu viele Stacheldrahtzäune zwischen uns und dem Meer. Wir waren oberhalb des oberen Sees losgelaufen.
Heute starten wir zwischen beiden Seen, umrunden den rechten im Uhrzeigersinn und erreichen dann die Abbruchkante der Klippen. Dann geht es immer an der Kante entlang bis zum oberen Ende, anschließend zurück und zwischen den beiden Seen zum Parkplatz.
Vor dem Erfolg stehen aber noch unwillige Rinder im Weg, die von unserem Besuch mit Hund überhaupt nicht begeistert zu sein scheinen und uns bedrohlich anpeilen. Zum Glück lassen sie sich durch heftiges Anpöbeln auf Distanz halten. Ein Wettrennen durch den sumpfigen Untergrund hätten die sicher gewonnen.
Die Stacheldrahtzäune von gestern sind auf dieser Seite mit eleganten Kletterhilfen zu überqueren. Nicht ganz hundefreundlich - nur fliegen ist schöner!
Dann haben wir es geschafft
und das Meer
liegt praktisch unter uns.
Wir haben die dicke Regenwolke im Auge und schon einen 'Regenschutzfelsen' ausgewählt,
doch der Wind bläst heftig,
dieses Mal
zu unserem Vorteil.
Vor der Küste liegt Rathlin Island.
Zunächst geht es aber mehr als 100 Meter senkrecht zum aufgetürmten Gesteinsschutt hinunter.
Das Heidekraut hier hat harte Klimabedingungen
und wächst in Bonsaiformation.
Langsam treten wir den Rückzug an.
Auch wenn es bei diesem Ausblick
schwer fällt.
Wir sind wohl richtig, immer den See in Sichtweite sollten wir den Parkplatz erreichen.
Bestenfalls vor
dem nächsten
Regenschauer.
Da stehen wieder welche mitten im Weg.
Zur Belohnung und zum Aufwärmen gibt es China-Notfall-Reserve-Nudelsuppe.
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